Beschreibung

Blasonierung

Die heraldische Wappenbeschreibung wird immer vom Schildträger aus gesehen. Gold steht für Gelb, Silber für Weiß.

Wappen Eidelstedt

In Gold wurzelt eine schwarzstämmige Doppeleiche mit breiter grüner Laubkrone und siebzehn goldenen Eicheln. Rechts und links von den Wurzeln in Versalien der Wahlspruch UP EWIG UNGEDEELT. Unterer Schild geteilt: rechts – durch die Schildrundung angeschnitten – in Rot eine silberne dreitürmige Burg mit geschlossenem Tor, über den Turmspitzen ein Kreuz und zwei Sterne (Hamburg Wappen), links in Blau eine silberne vierflügelige Holländerwindmühle.

Über dem Wappen kann Schwarz und in voller Wappenbreite in Versalien der Schriftzug HAMBURG-EIDELSTEDT stehen.

Hintergründe

Welche Bedeutung haben die auf dem Wappen gezeigten Symbole für die Eidelstedter Identität?

Doppeleiche

Auf dem heutigen Gebiet von Eidelstedt gab es ursprünglich ausgedehnte Eichenwälder. Ein Überbleibsel davon ist die ca. 350 Jahre alte Sola-Bona Eiche, im gleichnamigen Park an der Grenze zu Stellingen (Kieler Straße). Schon von den Germanen wurde die Deutsche Eiche verehrt. Sie war Sinnbild der Standfestigkeit. Die Doppeleiche – Eichenbaum der aus zwei starken Stämmen gewachsen oder zusammengepflanzt ist – wurde zum Symbol, als die Schleswig-Hosteiner sich 1848-1850 gegen die dänische Fremdherrschaft erhoben. Die Inschrift darunter (in plattdeutscher Sprache) „Up ewig ungedeelt“ bezieht sich auf die wechselvolle Geschichte von Schleswig-Holstein.

Die Doppeleiche (zwei Stämme aus einer Wurzel oder zwei Eichen in einem Pflanzloch) ist ein Schleswig-Holsteinisches Symbol und bezieht sich auf die Zusammengehörigkeit der Herzogtümer Schleswig und Holstein. In dem Schleswig-Holsteinlied ( 7 Strophen ) von 1844 das heute noch bei offiziellen Anlässen gesungen wird heißt es in einer Strophe: „Teures Land, Du Doppeleiche“.

50 Jahre nach der Erhebung der Schleswig-Holsteiner gegen die dänische Herrschaft pflanzte man in den Gemeinden Doppeleichen und legte darunter einen Feldstein oder setzte Gedenktafeln mit der Aufschrift: Up ewig ungedeelt 1848 – 1898. Der Erinneruhgsstein von Eidelstedt liegt heute unter einer Doppeleiche auf dem Gelände der Eidelstedter Bushaltestellen am Eidelstedter Platz. Die sogenannten Naturdenkmale gibt es heute noch in einigen Schleswig-Holsteinischen Orten und den ehemaligen Holsteinischen Dörfern die heute Hamburger Stadtteile sind.

Up ewig ungedeelt

Der heutige Hamburger Stadtteil Eidelstedt war vor seiner ersten Nennung um 1256 in Archiven ein Dorf in Holstein – ab 1937 Hamburger Stadtteil. Als Adolf VIII von Schauenburg, Graf von Holstein und Herzog von Schleswig, ohne leibliche Erben bIieb, wurde 1460 in Riepen sein Neffe, der seit 1448 regierende dänische Unionskönig Christian I als Nachfolger zum Herzog von Schleswig und Graf von Holstein gewählt – ab 1474 Herzog von Holstein. Christian I stammte aus dem deutschen Adelshaus Oldenburg. Die berühmte Formel der ewigen Unteilbarkeit von Schleswig und Holstein wurde in diesem Vertrag mit den Worten: „Dat se blieven tosamen de ewich ungedeelt“ festgelegt.

Hamburg ist 1460 an der Entstehung des Riepener Freiheitsbriefes nicht beteiligt, ist aber zusammen mit den anderen großen Städten der Grafschaft Holsteins genannt, denen Christian I. zusichert Ihnen die bisherigen Rechte auch weiterhin zu lassen. 1461 fordert der Dänenkönig als neuer Landesherr auch von Hamburg eine förmliche Huldigung. Der Rat der Stadt weigert sich: Hamburg huldigte noch nie einem Landesherrn. Nach schwierigen Verhandlungen verspricht der Dänenkönig, Hamburg und ihre Bürgerschaft in ihren Rechten und Privilegien zu schützen. Im Westfälischen Frieden von 1648 muss das Herzogtum Holstein die Stadt Hamburg, die dadurch die Reichsunmittelbarkeit erhält, aus seinem Staatsgebiet entlassen.

Bedingt durch die 400-jährige enge Verbindung Schleswig-Holsteins mit Dänemark, wurden die dänischen Kriege zum großen Teil auf Schleswig-Holsteinischem Boden ausgetragen und auch die Bewohner des Dorfes Eidelstedt erlebten leidvolle von Armut geprägte Jahre. 1627, im 30-jährigen Krieg brandschatzten die Soldaten der Heerführer Tilly und Wallenstein auf ihrem Feldzug – trotz der Neutralitätserklärung des Herzogs Friedrich III – viele Orte Schleswig-Holsteins. In Eidelstedt lagerten Truppen des Heerführers Wallenstein auf dem Mühlengelände.

In den Jahren 1657/58, 1675 und 1679, weitere schwedisch-dänische Kriege. Mit Dänemark verbündete brandenburgische und polnische Truppen verheeren von 1658 bis 1660 Schleswig-Hostein und eingeschleppte Seuchen führen zu katastrophalen Bevölkerungsverlusten. AIs erste Stadt der Herzogtümer nimmt – das vom dänischen König gegründete – Glückstadt 1671 die sogenannte Grönlandfahrt zum gefahrvollen Walfang im Eismeer auf. Im dänisch-schwedischen Krieg von 1712-13 wird die Stadt Altona eingeäschert. 1808 bis 1809 führt Dänemark – als Verbündeter Napoleons – Krieg gegen Schweden. Französische Truppen ziehen durch die Herzogtümer.

Nach der Völkerschlacht bei Leipzig (16.10. – 19.10.1813) rückt eine schwedisch-russisch-preußische Armee mit 44.000 Mann und vielen Pferden in Schleswig-Hostein ein (Gefechte bei Bornhöved u. Sehestedt). Hamburg war von französischen Truppen – verbündet mit Dänemarks – besetzt, um den Handel nach England zu unterbinden. Während der Belagerung und der Kämpfe um Hamburg, war auch in Eidelstedt und den Nachbardärfern russische und preußische Truppen einquartiert; Offiziere lagerten auf Sola Bona.

Nach 1840 versuchte die königlich dänische Regierung, dänisch als Amtssprache in den Schleswig-Holsteinischen Herzogtümern einzuführen. Auf dem Sängerfest 1844, wird zum ersten mal das Schleswig-Holsteinlied gesungen und die blau-weiß-rote Fahne gehisst. Der Nachfolger – des am 21.1.1848 verstorbenen dänischen Königs Christian VIII – Friedrich VII veröffentlicht eine Gesamtverfassung. Die deutschen Schieswig-Holsteiner versuchen durch eine Delegation zu erreichen, dass sie eine eigene gemeinsame Verfassung bekommen und dass auch Schleswig in den Deutschen Bund aufgenommen wird. Nach dem negativen Ergebnis erheben sich die Schleswig-Holsteiner im März 1848 gegen die dänische Herrschaft und erhalten im April militärische Hilfe von den Preußen und Bundestruppen und besiegen gemeinsam am 28. April die Dänen bei Schleswig.

Auf Verlangen der Großmächte (besonders Russland) mussten sich die preußischen Bundestruppen zurückziehen und Waffenstillstand schließen. Nachdem es 1849 – wieder mit Hilfe der Bundestruppen unter preußischem Oberbefehl – zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt, werden die Dänen in Fredericia besiegt. Russische Drohungen zwingen Preußen erneut zum Wafenstillstand mit Dänemark. Die Schleswig-Holsteiner fühlen sich von den Preußen verraten. Die deutschen Schleswig-Holsteiner verweigern die Anerkennung einer dänisch-preußisch-englischen Verwaltung für ihr Gebiet. Im Jahr 1850 erleiden die Schleswig-Holsteiner in der Schlacht bei Idstedt eine vernichtende Niederlage. 1851 wird in Mittelschleswig die dänische Sprache als Schulsprache und Deutsch oder Dänisch als Kirchensprache eingeführt. In Nordschleswig – hier sind viele Dänen ansässig – wird dänisch alleinige Unterrichtssprache.

In den kommenden Jahren versucht die Dänische Regierung die Eingliederung Schleswigs ins dänische Königreich zu erreichen. Am 15.11.1863 stirbt der dänische König Friedrich VII und Christian IX aus der Linie Sonderburg-Glücksburg wird sein Nachfolger. Die Holsteiner unterstützen die Ansprüche des Herzogs Friedrich von Augustenburg. Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismark schliesst ein Bündnis mit Osterreich und nachdem er die Neutralität der Großmächte erreicht hat, ziehen im Dezember Deutsche Bundestruppen in Holstein ein. Am 16.1.1864 fordern Preußen und Österreich die dänische Regierung auf, die Verfassung zurück zu nehmen. Dänemark lehnt es ab.

Preußen und Österreich führen ab 1.2.1864 im Namen des Deutschen Bundes Krieg gegen Dänemark. Nach dem Sieg der Preußen und Österreicher über die dänischen Truppen, finden Friedensverhandlungen in Wien statt. 1865 wird beschlossen, dass Holstein von Österreich und Schleswig von Preußen verwaltet wird. Wegen unterschiedlichen Auffassungen über die Verwaltung der Gebiete und den Wünschen der Schleswig-Holsteiner nach einem eigenen Bundesstaat (Bismark will dieses verhindern), kommt es zu Spannungen und preußische Truppen besetzen Holstein. Der folgende Krieg zwischen Preußen und Österreich endet nach einem Sieg der Preußen am 3.7.1866 in der Schlacht bei Königsgrätz. Schleswig Holstein wird preußische Provinz.

Hamburger Wappen

Das Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit der dreitürmigen Burg mit geschlossenem Tor und darüber das Kreuz und die Sterne. Sie sollen die Wehrhaftigkeit symbolisieren. Die weiße Burg auf rotem Grund (Landesfarben) ist seit 1835 festgelegt. Die Landesflagge wird seit dem 16. Jahrhundert verwendet – zeitweilig mit umgekehrter Farbgebung.

Das kleine Staatswappen zeigt eine weiße (bzw. silberne) Burg in rotem Schild und geht auf die Stadtsiegel des 12. und 13. Jahrhunderts zurück. Der mittlere Turm, auf dem ein Kreuz steht, wird als Hinweis auf den Sitz eines Bischofs und als Darstellung des mittelalterlichen Mariendoms gedeutet, welcher der Schutzpatronin der Stadt geweiht war und von der auch die „Mariensterne“ über den Seitentürmen ihren Namen haben sollen. Die Gestaltung der Burg variierte im Laufe der Zeit erheblich. Das Tor war mal geöffnet, mit Fallgitter versehen oder als Ausdruck einer wehrhaften Stadt und der Unabhängigkeit gegenüber anderen Landesherren geschlossen. Seit 1835 besteht das Wappen mit geringen Änderungen in seiner heutigen Form. Ursprünglich wurde die Burg, entsprechend der Backstein-Bauweise in Hamburg, rot und der Fond weiß dargestellt.

Bereits im 12. Jahrhundert existieren in Norddeutschland verschiedene Hohlpfennige die ein dreigetürmtes Gebäude zeigen und wahrscheinlich von den damaligen Stadtherren, den Erzbischöfen von Bremen und den holsteinischen Grafen geprägt wurden. So nimmt man an, dass einer dieser Hohlpfennige, bei dem der mittlere Turm mit Krone dargestellt wird, eine Prägung der Bischöfe ist, die Krone über dem Kirchenturm die Stadtherrschaft über die Altstadt versinnbildlicht.

Noch vor der Verwendung jeglicher Wappen, aber nach zunehmender städtischer Eigenverwaltung durch die Bürger der Stadt, zeigt bereits der älteste erhaltene Siegelabdruck der Stadt (1241) die bekannte Burg mit einem Turm in der Mitte, dem Kreuz und zwei Sternen. Der Vergleich mit anderen Stadtsiegeln lässt die Vermutung zu, dass in der Mitte der Burg tatsächlich der Dom dargestellt ist, das Stadtsiegel also von der erzbischöflichen Altstadt auf die im 13. Jahrhundert vereinigte Gesamtstadt überging. Die Zuordnung der Burg oder Stadtmauer als Darstellung der Hammaburg oder einer der im 10. Jahrhundert entstandenen Burgen der Stadt (z. B. Bischofsburg) oder der 1240 erneuerten und erweiterten Stadtbefestigung[2] ist nicht geklärt. Gemeinhin wird die Burg und Stadtmauer mit geschlossenem Tor als Ausdruck der Wehrhaftigkeit der Bürger interpretiert, nachdem die Grafen von Holstein die Wehrhoheit verloren hatten. Auch können die Mariensterne zunächst nur als Platzhalter gedient haben, bevor sie diese Deutung in Bezug auf die Schutzpatronin der Stadt und des Doms erhielten.

Das sogenannte vierte Stadtsiegel gleicht in seinen Grundzügen ebenso dem ältesten Siegel. Es wurde 1306 erstmals nachweislich verwendet und war dann bis zum Jahr 1810 zur Beurkundung aller Verträge der Finanz- und Außenpolik in Gebrauch. Das Original des vergoldeten Siegelstempels mit einem Durchmesser von neun Zentimetern ist heute jedoch nicht mehr im Besitz der Stadt. Er war mit anderen Wertgegenständen im Zweiten Weltkrieg in ein Salzbergwerk ausgelagert worden, verschwand und tauchte in den 1980er Jahren auf dem Kunstmarkt auf. Die Stadt verklagte die Erwerberin auf Herausgabe unterlag jedoch in mehreren Prozessen. Dieses Siegel diente auch 1835 als Vorbild für ein neu anzufertigendes Stadtsiegel.

In den Jahrhunderten zuvor gab es verschiedenste Varianten des Stadtwappens. Das Tor war mal geöffnet oder eine Treppe führte zu ihm empor. Die Türme nahmen die unterschiedlichsten Gestalten an. Kreuz und Sterne wurden mal weggelassen oder bekamen einen Mond oder das Nesselblatt aus dem Wappen der Holsteiner Grafen hinzugestellt.

Die ersten farbigen Darstellungen des Wappens im 15. Jahrhundert zeigen die Burg in rot auf weißem Schild. Diese Farbgebung, die die für Hamburg typische Bauweise in rotem Backstein aufnimmt, blieb durch die Jahrhunderte erhalten und taucht auf verschiedenen Abbildungen auf. Einige, vor allem außerhalb Hamburgs entstandene Wappendarstellungen, geben die Burg als weißes Gebäude wieder. Hingegen wird die Burg in Hamburg selbst z. B. auf Uniformen des Stadtmilitärs oder den in der Elbe ausgelegten Tonnen nachweislich bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts rot gezeichnet.

Erst seit 1835, nach den entsprechenden Senatsbeschlüssen zur Vereinheitlichung der Landesflagge, wird auch das Wappen offiziell in der heutigen, nun umgekehrten, Farbgebung dargestellt. Die Farben weiß-rot sind endgültig die Farben Hamburgs.

Das Wappen wurde seitdem nur geringfügig geändert. Zuletzt in den 1950er Jahren erfolgte eine leichte Vereinfachung, bei der das angedeutete Mauerwerk wieder entfällt.

Das geschlossene Tor gab im 20. Jahrhundert auch Anlass zu Diskussionen ob dies einer weltoffenen Stadt angemessen ist und nicht die Darstellung eines offenen Tores, wie das im Wappen Altonas (seit 1937 Teil Hamburgs), vorzuziehen ist. Das 1998 entwickelte Hamburg-Logo nahm diesen Einwand auf. Die offenen Tore Altonas stehen jedoch nicht für die Toleranz der Stadt, sondern für das Recht des Landesherren zum jederzeitigen Zutritt. Ein Recht das den jahrhundertelangen Bemühungen Hamburgs, der Wahrung der Unabhängigkeit von fremder Herrschaft, historisch nicht entspricht.

Windmühle

Eine Wassermühle – bereits im 13. Jahrhundert in Archiven erwähnt – stand an der aufgestauten Mühlenau und ihren Nebengewässern (Grundstück Reichsbahnstraße/Möhlenort). Die damaligen Landesherren, die Schauenburger Grafen von Holstein und später die dänischen Könige als Herzöge von Holstein, vergaben die Mühle in Zeitpacht. Erst im 17. Jahrhundert wurde die Nutzung in Erbpacht vergeben. Es war eine Zwangsmühle. Das heißt, dass im 17. Jahrhundert folgende Dörfer dort ihr Korn mahlen mussten: Eidelstedt, Stellingen, In Lokstedt, Niendorf, Schneisen mit Burgwedel, Hummelsbüttel, Ottensen, Bahrenfeld, Othmarschen, Groß-Flottbek, Osdorf und Schenefeld. Nichtbefolgung wurde bestraft. Die Zwangsmahlgäste mussten anteilmäßig Reparaturkosten des Mühlendamms, des Mühlenteiches und seiner Zuflüsse oder bei einem Mühlenneubau und anfallenden Reparaturen Spann- und Handdienste leisten.

Im Jahr 1706 beantragte der Müller Y.C. Richtborn den Bau einer Windmühle auf dem Küselberg Reichsbahnstraße/Möhlenort (nahe bei seinem Wohnhaus) mit der Begründung, dass er in regenarmen Zeiten und der zunehmenden Verschlamnung der Gewässer die Wassernühle für seine Mahlgäste nicht genug nutzen könne. Im Februar 1707 begann der Bau der Windmühle. Der Müller Joh. Y.R. Claußen beantragte 1819 den Bau einer neuen Windmühle auf dem Küselberg, die dann am 6.-7. Mai 1825 durch Blitzschlag abbrannte und 1826 wieder aufgebaut wurde. Der Müller F.C.J. Lampé übernahm am 1.5.1853 die Eidelstedter Mühle und diese wurde bis zur Aufgabe des Betriebes im Jahr 1960, im Familienbesitz geführt.

Im Dezember 1936 stürzte bei vollem Betrieb ein schadhafter Flügel ab und musste repariert werden, Im 2. Weltkrieg brach bei starkem Sturm die über 100 Jahre alte Welle sowie Wellenkopf, Bruststück und Flügel ab und richteten eine wüste Zerstörung im Innenraum an. Bedingt durch die Kriegszeit, konnten neue Flügel nicht beschafft werden. Seitdem wurde die Mühle elektrisch betrieben bis zur Aufgabe des Mühlenbetriebes 1960. Das Mühlengebäude wurde danach – bis zu senem Abriss am 12. August 2004 – als Lagerraum verpachtet.

Quellen:
Wikipedia
„Mitteilungsblatt des Eidelstedter Bürgervereins“ Hildebrandt, Annemarie
„Geschichte von Eidelstedt“ Hintze, Otto
„Schleswig-Holstein Geschichte“ Bohn, Robert und Danker,Uwe

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